White Christmas?... Wyatt Christmas? ... und was haben die Stray Cats damit zu tun? - all dies ist in der Bandbiografie der Band aus Grevenbroich nachzulesen.
Wichtig ist, dies ist das Debutalbum der Band. Jump Blues, Swing und Rock'n'Roll sind im groben die Einflüsse des Trios. Sehr tanzbar ist die Musik, zum Großteil aus der eigenen Feder und völlig 'analog aufgenommen'. Wer gerne tanzt oder ganz einfach in die musikalische Welt der 40er und 50er Jahre eintauchen möchte, ist hier völlig richtig.
Tracks:
01. The Rhythm Stomp
02. Jump To The Beat
03. Well, It's Allright
04. Baby Blue Eyes
05. If You Were In My Shoes
06. It's Rhythm Bound
07. Through And Through
08. Drivin' Home
09. Come On, Pretty Baby
10. These Boppin' Shoes
11. Blues For My Baby
12. I Am Still Around
13. Cab Driver Blues
The WyattChristmas Trio
Berlin, Columbiahalle, 2004. Kurz nach dem Stray Cats
Konzert sitzen mein bester Kumpel und ich auf der Außentreppe und es fängt an
zu schneien. Wir sind beide sternhagelvoll. Plötzlich fängt er an zu singen 'I
am dreaming of a white christmas...'. Dann stoppt er plötzlich, schaut mich an
und sagt: 'Aber White wie Wyatt, von Wyatt Earp'. Ich weiß nicht, wie er darauf
kam, aber ich fand den Namen so gut, daß das Trio heute noch so heißt - The
WyattChristmas Trio.
Mein Name ist Andy WyattChristmas und irgendwann in
2008 habe ich das Trio in der ersten Besetzung ins Leben gerufen und die Musik
gemacht, die ich schon immer machen wollte: Rockabilly und Blues. Jahrelang
hatte ich immer mit schwierigen Sängern zu kämpfen, diesmal wollte ich selber
singen, um mir das ein weiteres Mal zu ersparen. Deshalb bin ich heute Sänger
und Gitarrist in Personalunion und schreibe auch die meisten Songs. Meine
Einflüsse beim Songwriting sind nicht nur so großartige Musiker wie Big Joe
Turner oder The Mills Brothers, sondern ganz wichtig sind auch meine
Erfahrungen mit dem Tanzen. Drei Jahre Lindy Hop und Swing Tanzen verändern
schon sehr grundsätzlich die Art, Songs zu schreiben. Tanzbar muss es sein, das
ist eine unserer Maximen.
Wir haben in den letzten Jahren in den verschiedensten
Clubs der Szene (z.B. Soul HellCafe, Cafe Nord, Blue Shell, Megaton), Festivals
(z.B. Rumblers Ruhrpott BBQ) und allen möglichen Parties und Clubtreffen
gespielt. Es gab auch diverse Besetzungswechsel - es waren insgesamt 5
Bassisten und 2 Schlagzeuger nötig, um zum jetzigen Line-Up zu finden. Dahinter
stand immer meine Idee einer hart an der eigenen Musik arbeitenden Band, und
dazu ist eben nicht jeder bereit.
Die vorliegende CD 'Well, It's Allright!' entstand
dann schließlich nach mehreren Anläufen mit den verschiedenen Trio Besetzungen
in 2012 mit dem aktuellen Line-up mit Ralf Exter am Kontrabass und Lee
Diefenbach am Schlagzeug und Gesang in unserem eigenen kleinen Studio in Köln.
Mit diesen beiden Jungs passt die Chemie einfach, das
ist jetzt eine Besetzung bei der man sich auf der Bühne auch mal 'fallen' lassen kann -tatsächlich improvisieren wir live sehr viel !
Ralf Exter hatte schon vorher hin und wieder bei uns
am Kontrabass ausgeholfen und ist dann Anfang 2012 endlich fest eingestiegen.
Da er die meisten Songs natürlich schon kannte, war er schnell integriert und
hat durch sein Bass-Spiel und seine Ausstrahlung die Bühnenpräsenz des Trios
wirklich sehr bereichert.
Lee Diefenbach hat jahrelang mit den "Sunset
Boppers" authentischen Rockabilly gespielt. Als beim Trio der Drummerstuhl
neu besetzt werden musste, fand er hier die Möglichkeit, endlich hauptsächlich
Eigenkompositionen zu spielen. Seine Qualitäten als Sänger sind ein großer
Vorteil für die zumeist zweistimmig arrangierten Songs, bei denen er fast alle
Backing-Vocals übernimmt. Außerdem ist er eine ziemliche 'Rampensau' um es mal
gelinde auszudrücken.
Jump Blues, Swing und Rockabilly sind im groben die
Einflüsse des Trios. Sehr tanzbar ist die Musik, die zum Großteil aus der
eigenen Feder stammt und völlig 'analog' dargeboten wird. Es wird auch auf der
Bühne improvisiert, sodass im Prinzip jedes Konzert anders ist. Wer gerne tanzt
oder ganz einfach in die musikalische Welt der 40er und 50er Jahre eintauchen
möchte, ist hier völlig richtig.