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Offensichtlich sind THE BUSTERS
auf ihrem neuen Studioalbum nicht in der Stimmung für zarte Andeutungen. Klare
Kante, gegen Rechts, für gesellschaftlichen Zusammenhalt ganz nach dem
aktuellen Tourmotto „One for All“.
Fünfzehn Songs mit Two-Tone-,
Pogo-, Dancehall-, Reggae- und Rock-Beats sind der Soundtrack für deutliche
Statements, aber auch die lyrischeren Texte kommen im gutgeschnittenen
Party-Outfit daher. Hymnische Chöre, jamaikanische Riddims, Gitarren-Bretter,
Britpop-Anleihen, etwas Trad-Ska und Reggae und viel Punk-Power. Zum Abrunden
eine Prise Brutalo-Disco. Die Klammer, die alles zusammen hält, ist der
optimistisch vibrierende BUSTERS -Sound, der den Protagonisten an den
Mikrofonen die Bühne bereitet für ihre Kunst zwischen virtuos-witzigem Toasting
und brachialen Heldentenor-Höhenflügen.
Entschlossenheit, Inhalt, kein
Bock auf Firlefanz; so erklärt sich auch der schnörkellose Titel des neuen
Albums: THE BUSTERS.