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Manchmal kommen sie wieder ... ... und zwar nicht nur in der Gruselgeschichte von Stephen King, sondern auch im richtigen Leben. In diesem Fall sind es die Bad Dooleys. Die Braunschweiger Psychobilly-Haudegen der späten 80er und frühen 90er Jahre sind wieder zurück, mit einem neuen Album und in "neuer Frische". Nach einer Babypause von fast 15 Jahren spürten die Bandgründer Sven Eyberg und Robert Haller, dass die Flamme des Rock 'n' Roll immer noch in ihnen brannte. Und so öffneten sie 2010 nach langer Zeit wieder ihre Instrumentenkoffer und stellten schnell fest, dass sie noch reichlich musikalische Ideen hatten, die nach Realisierung drängten. Nach vielen Monaten des Komponierens, Textens und Probierens ging es Ende 2011 endlich ins Studio. Das Ergebnis ist der neue Longplayer "King of the Sea" der bereits das vierte Album der Combo ist. Musikalisch sind sich dabei die Jungs treu geblieben und liefern wieder eine kraftvolle Mischung aus Old School Psychobilly und Neo Rockabilly ab, wobei die Songs melodiöser und distinguierter geworden sind, ohne jedoch den nötigen Druck vermissen zu lassen. Insgesamt präsentieren die Bad Dooleys wieder einen schnellen und druckvollen Sound mit Rockabilly-Krachern wie "Love Desire" "Amazons from Mars" und "Midnight Train" auf der einen Seite und traditionellen Psychobilly-Klängen wie bei "King of the Sea" "Ghostfighter" "Graveyard Rock" oder "Werewolf" auf der anderen, wobei der Johnny-Burnette-Klassiker "Midnight Train" der einzige Coversong auf der CD ist. Alle anderen Stücke sind Eigenkompositionen, wodurch die Band wieder unter Beweis stellt, dass sie stilistisch ihren eigenen Weg geht, ohne persönliche Favoriten und Bandgrößen wie Meteors, Stingrays oder Frenzy zu kopieren.