He's a key figure in the Sun Records saga -- a cohort of Jerry Lee Lewis, Roy Orbison, and Johnny Cash -- who has shaped dozens of rockabilly, rock'n' roll, and blues hits.
50 years on Billy is rockin' just as hard! Back with an incredible album of red-hot tunes backed by one of Europe's best rockin' bands The Bellhops.
Tracklist:
1. Havin’ A Whole Lot Of Fun
2. Worried ‘Bout You Baby
3. No Naggin’ No Draggin’
4. Crazy Me
5. Mojo Man
6. Ballin’ Me Jack
7. Have Mercy Miss Percy
8. Don’t Start Cryin’ Now
9. Rooster Blues
10. Kiss Me Baby
11. I Hear You Knockin’
12. Loud Mouth Lucy
13. Song Wine & Women
14. Not Meant To Be
Verstärkt
durch Clous van Mechelen ( Piano / Saxophon ) und ihren alten Mitstreiter Jeroen
van Gasteren (guitar) bieten die Bellhops und Mr. Riley hier eine echte Perle
in Sachen aktueller Aufnahmen von Altstars. Während andere Altstars damit
überraschen das sie noch halbwegs rocken können, liefert Billy Lee Riley, mit
den Bellhops, ein Album ab, das sich in keinster Weise von aktuellen
Veröffentlichungen „junger“ Bands unterscheidet. Die 14 Titel, bestehend aus
Covern und selbstgeschriebenen Material, sind wohl gewählt und bedenkt man das
Billy Lee Riley doch schon betagter ist ( von seiner Gesundheit mal ganz
abgesehen ) so überrascht er hier durch wirklich guten Studioauftritt, zumal er
bei „Rooster Blues“, „I Hear You Knockin’“ und „ Song Wine & Women“ selbst
noch zur Harp greift. Wenn man nun noch die vielen uptempo Songs beachtet, so
dürfte Mr. Riley mit Abstand das beste aktuelle Album eines Altstars abgeliefert
haben. Die o.g. Tracklist sagt eigentlich alles und das Album weist definitiv
keinen Schwachpunkt auf und der Mann gibt wirklich Gas ( man nehme als
Beispiele u.a. „Worried ‚Bout You Baby“ oder „ Have Mercy Miss Percy „). Die
Bellhops, die durch ihre Zusammenarbeit mit Charlie Gracie (Mitte der
Neunziger) und Ray Campi ( 2006) schon über Erfahrung mit derartiger
Zusammenarbeit haben, liefern den perfekten Backround, aber treiben den Sound
kräftig voran, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Das Zusammenspiel zwischen
einer doch sehr modernen Rockabillyband und dem Altstar hat dieser Scheibe mehr
als gut getan und es wird nicht zum hundertsten male die selbe alte Suppe
aufgekocht, sondern ein altbekanntes Menu wird hier frisch serviert. Anspieltipps „Ballin’ The Jack“ ( selbstredend ), „Rooster Blues“ und
„Not Meant To Be“.